Ein kleiner Einblick in die Softwareentwicklung


Software ist nicht statisch, sondern stets in Entwicklung begriffen wie ein lebender Organismus. Vor der Programmierung ist gründliche Planung notwendig. Erst im Anschluss folgt die aufwendige Phase der Entwicklung, inklusive Feinschliff.

Anschließend muss Software gewartet werden. Rahmenbedingen können sich ändern, Fehler schleichen sich ein. Jedes Wesen ist irgendwann einmal „krank“. Das gilt für Software ebenso und dem muss Abhilfe geschaffen werden. Das alles sind Aufgaben der Softwareentwicklung, die somit eng mit dem Projektmanagement verbunden sein muss.

Das sogenannte „Wasserfallmodell“ beschreibt die Entstehung einer Software in fünf Phasen:-Anforderung

-Entwurf

-Implementation

-Überprüfung

-Wartung

Es gibt auch andere Modelle, wie das „Spiralmodell“. Das besagt sinngemäß, dass jede Phase mehrfach durchlaufen werden muss. Ziele müssen gegebenenfalls modifiziert werden.

In der Phase der Wartung ist der Ablauf ähnlich, solange die Software auf dem Markt ist oder in irgendeiner Form eingesetzt wird. Ebenso wie bei einem Organismus endet auch der Lebenszyklus einer Software mit dem Tod. Somit schließt sich der Kreislauf und neue Herausforderungen folgen.Zum Beginn der Entwicklung und sobald erste Planungen abgeschlossen sowie Ziele geklärt sind, folgen Erwägungen wie die Umsetzung erfolgen sollte.

Unabhängig von der Programmiersprache, für die man sich entscheidet, wird das Programm zunächst grafisch dargestellt.Die Abläufe eines Programms können – je nach individueller Vorliebe – als Programmablaufplan (PAP), Struktogramm oder Pseudocode umgesetzt werden. Die Informationen sind die Gleichen, nur die Darstellung ist verschieden.

Die Vorteile der grafischen Darstellungen (Programmablaufplan und Struktogramm) liegen in der besseren Visualisierung. Pseudocode hingegen ist rein verbal und unmöglich auf den ersten Blick zu erfassen.Die grafischen Varianten erlauben jedoch einen ersten Einblick in den Ablauf des Programms, inklusive Input, Ausgabe oder inwieweit mit Unterprogrammen und Iterationen gearbeitet wird sowie in welcher Relation diese zueinanderstehen.Es ist empfehlenswert, wenn bereits bei der Planung Softwareentwickler beteiligt sind.

Ein guter Softwareentwickler, wie z.B. Quazar Software GmbH verfügt nicht nur über hervorragende Kenntnisse in der jeweiligen Programmiersprache, sondern auch über die Fähigkeit zum logischen Denken und Abstraktionsvermögen. Wichtig sind Schlüsselqualifikationen wie bedachte und konzentrierte Arbeitsweise. Man sollte einen Blick für das Ganze haben, ohne das Detail zu vergessen.

Wer schon einmal programmiert hat, weiß, dass es sehr schwierig ist, auf Fehlersuche zu gehen. Oft sucht man stundenlang einen Fehler bis bemerkt wird, dass lediglich eine Klammer oder ein Anführungszeichen vergessen wurde.In Anbetracht der sich stellenden Herausforderungen, muss man sich letztlich auch für eine Programmiersprache und eine passende Datenbank entscheiden. Heute wird in der Regel objektorientiert programmiert. Des Weiteren gibt es streng und weniger streng reglementierte Programmiersprachen. Zu Ersteren zählt Java, zu letzteren JavaScript. Beide Sprachen sind übrigens nicht miteinander verwandt.Letztlich werden für kompakte Softwareentwicklung Front- und Backend-Entwickler benötigt, ebenso jedoch Datenbank-Entwickler und Tester.

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